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Ehrlichiose

Weit verbreitet sind die Ehrlichiosen in den tropischen und subtropischen Gebieten südlich des 45. Breitengrades. Durch den gestiegenen Tourismus mit Hund wurde der Erreger auch nach Deutschland eingeschleppt. Die häufigste in Deutschland festgestellte Ehrlichiose wird durch Ehrlichia canis übertragen, die die weißen Blutkörperchen (Monozyten) befällt.

 

Welche Zecke überträgt Ehrlichiose?

Der Überträger ist die braune Hundezecke (Rhipicephalus sanguineus).

 

Wie erkenne ich Symptome einer Ehrlichiose?

8 bis 20 Tage nach Infektion können erste Symptome auftreten. Diese können Fieberschübe, Lymphknotenschwellungen, Nasen- und Augenausfluss beinhalten. Häufig werden diese ersten Symptome sogar übersehen. Chronische Symptome sind Lustlosigkeit, Müdigkeit, verminderte Fresslust, Lymphknoten- und Milzvergrößerung. Verdächtige Hinweise auf eine Ehrlichiose geben Nasenbluten und Einblutungen auf Schleimhäuten und Haut sowie in die Gelenke. Schwere Verläufe können mit schweren Blutungen, Erbrechen, Atemnot, Fieber, Veränderungen der Augenfarbe und sogar Erblindung, Bewegungsstörungen oder Hirnhautentzündung einhergehen.

 

Gibt es eine Therapie?

Zur Behandlung werden Antibiotika empfohlen. Daneben gibt es symptomatische Maßnahmen wie Bluttransfusionen, Vitamine oder auch Kortisontherapie.

 

Besteht eine Gefahr für den Menschen?

In Verbreitungsgebieten können Menschen durch Zecken infiziert werden. Eine Übertragung von Hund zu Mensch ist theoretisch durch direkten Blutkontakt möglich, ist aber bisher nicht nachgewiesen worden.


Quelle: www.essex-tierarznei.de

 

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